Lafnetscha Vispertal AOC Wallis 2022
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- Artikel-Nr.: sw143
Reliktisch vorhanden, nur in der Umgebung von Visp kultiviert. Einzig und echter Urwalliser. Eigenwillig wie seine Partnerwahl: Hors d’oeuvres, Sauerkraut, Käse- und Zwiebelkuchen, Krustentiere.
Rebsorte
Eine Mutation zwischen Humagne blanche und Completer/grosser Lafnetscha. Nach neuesten Forschungen die einzige im Wallis geborene Rebsorte.
Herkunft
Echtes Oberwalliser Gewächs. Vom Dialekt abgeleitet heisst «Laff nit scho» «Trink noch nicht» oder «Trink nicht zu jung!» Dieses reliktisch vorhandene Gewächs wurde zusammen mit Gwäss angebaut. Kurz vor dem Fendant geerntet, könnte er im Oberwallis diesen auch ersetzen.
Anbaugebiet
Vispertal, Lalden, Brigerbad
Beurteilung
Riecht nach Holunder, Lindenblüten, Bergamotte und reifen Bananen.
Gastronomisches Zusammenspiel
Sauerkraut, Pot-au-feu, Hors-d’oeuvres, Krevetten, Krustentiere, Käse- und Zwiebelkuchen, Raclette, Fondue.
Besonderheit
Weltweit einmalig im Oberwallis angesiedelte Sorte.
Farbe: | weiss |
Region: | Wallis |
Allergenhinweis: | enthält Sulfite |
Flaschengröße: | 0,75 l |
Serviertemperatur: | 8 - 10°C |
Verschluss: | Naturkorken |
Önologe: | Mario Chanton |
Jahrgang: | 2022 |
Lagerfähigkeit: | very long |
Rebsorte: | Lafnetscha |